Lebensfreude, Energie und Sonne: Schlittschuhfahren auf dem Engelbecken

Dann, so gegen 17 Uhr, waren die ersten Eishockeyfelder fertig, links das für die Jüngeren, in der Mitte für die älteren Teens und das dritte wird gerade freigeräumt.
8 Uhr morgens. Der erste Versuch. Gestern hat das Eis noch nicht gehalten.
Um 10 Uhr knackst es immer noch. Auch dieser Versuch wird abgebrochen.
Es ist zu verlockend. Wundervolle Sonne, Temperaturen bei minus 10 Grad.
13 Uhr. Am Café am Engelbecken treffen sich die Ersten. Da kann man am Rand auch gut sitzen.
Gefährlich ist es nicht, auch nicht für Kinder. Falls jemand einbrechen sollte: Das Wasser geht Erwachsenen bis zum Bauch
Für die Schwäne wird es eng. Sie haben die vorigen Eiswinter aber auch überstanden.
15 Uhr. Ich habe keine richtig warmen Klamotten mehr. Es sollte ja nie wieder so kalt werden – versicherten Wissenschaftler.
16 Uhr. Das erste Eishockeyfeld wird freigeschoben.
In den vergangenen Tagen hingen Zettel aus: Schmeißt nichts auf das entstehende Eis, vor allem keine Steine, sonst kann man nicht gut Schlittschuh laufen.
Die Fläche ist so groß, dass für alle Platz ist. Außen entsteht die Langstreckenbahn, beliebt bei Müttern mit Kinderwagen.
Zwei Felder sind fertig. Das Turnier kann beginnen.
Nachtschicht, 19.30 Uhr.
So sah es am Vorabend vor dem Berlin Story Verlag aus. Das Engelbecken ist schneebedeckt, aber noch nicht ganz durchgefroren.
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