Merz will neuen Generationenvertrag – Röttgen setzt auf Innovation

Foto: Alte und junge Frau sitzen am Strand,

Berlin (dts) – Der Aspirant für den CDU-Vorsitz Friedrich Merz will sich im Falle eines möglichen Wahlsiegs für einen neuen Generationenvertrag einsetzen. „Wir sollten den jungen Menschen einen neuen Generationenvertrag anbieten, der sie fördert und einbindet. Stärken wir die junge Generation mit neuen Perspektiven, dann stärken wir Deutschland“, schreibt der ehemalige Unionsfraktionschef in einem Gastbeitrag für das Nachrichtenportal T-Online.

Der Grundsatz der Nachhaltigkeit müsse auch in der Finanzpolitik, der Sozialpolitik oder der Bildungspolitik gelten. „Nach Corona stehen vor allem wirtschaftspolitische Fragen im Vordergrund“, so Merz. Sein Konkurrent, der Außenpolitiker Norbert Röttgen, will gegen die enormen finanziellen Einschnitte für das Land durch die Pandemie vorgehen: „Um der Verschuldung wieder zu entkommen, müssen wir den wirtschaftlichen Neustart wagen und auf Wachstum setzen. Die Rahmenbedingungen für Innovation sind exzellente Bildung, eine Weltklasse-Infrastruktur und Entlastungen beim Mittelstand“, so Röttgen. Man müsse sich wieder trauen, „groß“ zu denken. Das gelte besonders für den Klimaschutz. „Zu unseren großen Aufgabe zählt, zu zeigen, dass die Verbindung von Klima und Wirtschaft ein Erfolgsmodell ist. Europas Zusammenhalt ist unser Schicksal“, sagte der Außenexperte.

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