bsnKurdistan

Sechs Kilo Opium in Erbil beschlagnahmt

Der Nachrichtendienst der Autonomen Region Kurdistan (Irak) beschlagnahmte am Flughafen Erbil mehr als sechs Kilo Opium, als diese ausser Landes geschmuggelt werden sollten. Die Drogen waren in einen Teppich eingewickelt, welcher an der Gepäckaufgabe aufgegeben werden sollte.

Zuvor waren am irakisch-iranischen Grenzübergang Haji Omaran rund zwei Kilogramm Opium beschlagnahmt worden.

Ende Oktober verhafteten Sicherheitskräfte in Erbil zwei Verdächtige, die verschiedene Betäubungsmittel, sowie drei Schußwaffen, besaßen.

Ende Juni gab die kurdische Regionalregierung (KRG) die Festnahme von 586 mutmaßlichen Drogenhändlern und -konsumenten im ersten Halbjahr 2020 bekannt.

Kurdische und irakische Behörden fangen häufig Drogenlieferungen ab, die hauptsächlich durch die Provinzen Basra, Diyala, Erbil und Sulaimani gehen, insbesondere in den Städten und Dörfern, die das Land mit dem Iran und der Türkei verbinden.

Der Verkauf oder Konsum von nicht regulierten Betäubungsmitteln ist in der Region Kurdistan und im Irak strengstens verboten.

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